© Ladnar Rainer
Irlandrundfahrt
Irland-Rundreise
27.05.2003 – 13.06.2003
10. Tag
Am 05. Juni bei durchbrechender Sonne ging es zum Ring of Beara. Dieser Ring ist zwar weniger bekannt,
aber genauso fahrenswert. Die Straßen sind eng und von schlechter Qualität, aber die tollen Kurven
entschädigen das. Ab Mittag hatten wir wieder Regen. Von Killorglin nach Dingle gab es eine nicht
asphaltierte Spitzkehre. Die Straße bestand genau in der Kurve aus groben, großen Kieselsteinen, weil an
dieser Stelle ein „Bächlein“ die Straße kreuzte. Hier ist mit Motorrädern große Vorsicht geboten. Die
Weiterfahrt an der Küste war enorm windig und wir waren schließlich froh, als wir Dingle erreichten. Wir
übernachteten bei den „Brosnan´s“ (2 Übernachtungen). An dieser Stelle muss man mal erwähnen, dass
die Iren ein sehr nettes, gastfreundliches Volk sind. Wir haben keinen einzigen schlechten Eindruck
bekommen.
11. Tag (06.06.)
Heute hatten wir sehr schönes, aber windiges Wetter. Wir machten vormittags einen Stadt-Rundgang und
nachmittags fuhren wir den Ring of Dingle, mit sehr guten Straßenverhältnissen. Die Straßen sind aber
auch hier sehr eng. Vorsicht ist abermals geboten, weil hier wieder viel mit Wanderern, Schafen und sogar
Kuhherden auf den Straßen gerechnet werden muss. Der unweit vor mir die Straße blockierende Stier
hatte nicht gerade Freude bei mir aufkommen lassen. Ich hoffte nur, dass er friedlich bleibt, haben unsere
Motoren abgeschaltet und uns ganz ruhig verhalten bis die Herde vorbeigezogen ist.
Die Aussicht auf dieser Strecke ist sehr empfehlenswert und es gibt rund um den Ring traumhafte
Sandstrände (kleine Buchten). Übernachtet haben wir wieder in Dingle.
12. Tag
Am 07.06.2003 quälten wir uns den Dingle-Pass hoch (620 m – hahaha) über Tralee, Listowel nach Tabert,
wo wir die Fähre über den Shannon nach Killimer nahmen. Weiter führte die Strecke über Kilkee, Lehinch.
Nach Bezug der Unterkunft fuhren wir noch zu den Cliffs of Mohair.
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